Pop-Oratorium ICH BIN:
Orchester-Probenwochenende in Göttingen

Die Vorbereitungen für das Pop-Oratorium ICH BIN laufen auf vollen Touren:  Für das Orchester ging es nach der ersten Probe in Stendal nun am zweiten Wochenende im März zur zweiten Probe in diesem Rahmen nach Göttingen. Die rund 60 Orchestermitglieder mit ihrem Dirigenten Jürgen Gerisch beeindruckten mit ihrer Einsatzfreude und ließen auch die Göttinger Gemeinde an ihrer Musikbegeisterung und die Spannung auf die Aufführung in Leipzig teilhaben. Ein gemeinsamer Gottesdienst mit Apostel Mutschler am Sonntagnachmittag bildete den besonderen Höhepunkt und beendete ein ereignisreiches Wochenende für alle Beteiligten.

Am frühen Freitagabend reisten die ersten Musiker aus der Gebietskirche Nord- und Ostdeutschland nach Göttingen an. Bis zum Sonntagmittag wurde die Kirche mit ihren Nebenräumen nicht nur als Probenort genutzt, sondern sie diente auch der Verpflegung und für einige sogar als Schlafplatz. Der überwiegende Teil der Musiker fand bei Gemeindemitgliedern mit „bed and breakfast“ unkompliziert und herzlich Familienanschluss. Und so stand neben dem Erarbeiten der Musikliteratur auch die Gemeinschaft besonders im Mittelpunkt des Wochenendes.

Aus den Reihen der Gemeinde fand sich ein tatkräftiges, erfahrenes Team für die Organisation und Verpflegung in der Kirche zusammen. Und so konnten in den Probentagen viele belegte Brötchen, Obst und Gemüse, herzhafter Leberkäse, selbstgemachter Kartoffelsalat oder feuriges Chili con Carne so manchen hungrigen Musiker wieder stärken. Trotz einer kurzen, aber effektiven Planung vor Ort ging alles Hand-in-Hand, sodass das Orchester die Probenzeit effektiv nutzen konnte. Das vielfältige Kuchenbuffet lockte in den Kaffeepausen in den Gemeinschaftsraum. Zwischendurch sorgte ein schneller Espresso aus dem Kaffeevollautomaten (danke, Heiko!) für frischen Schwung. Und so ganz „nebenbei“ blitzte und blinkte die Kirche am nächsten Probentag wieder und jede Kirchenbank stand am Sonntagnachmittag zum Gottesdienst an ihrem Platz…

Auch wenn nicht alle Orchestermitglieder bis zum Sonntagnachmittag bleiben konnten: eine kleine Gruppe fand sich zu verschiedenen Ensembles zusammen und probte noch am Samstagabend nach einem langen Probentag für den Gottesdienst. Apostel Mutschler ließ es sich nicht nehmen, seine Planungen umzustellen und den Festgottesdienst mit der Gemeinde und den Musikern zu feiern. Dabei legte er dem Gottesdienst das Bibelwort aus Markus 10,21 zugrunde.

Eingehend auf das besondere Wochenende dankte der Apostel sehr persönlich allen, die gekommen waren und zum Gelingen dieser Probentage beigetragen haben. Die musikalische Gottesdienstgestaltung ging von den Orchestermitgliedern aus, die sich zu harmonischen Ensembles und einem gemischten Chor zusammenfanden – ein „musikalisches Dankeschön“ an die Gemeinde mit besonderem Hörgenuss.

Zwei der freudigen Göttinger Helfer fassten das Wochenende für alle so zusammen: „Es waren für Musiker und Helfer lange und intensive Tage. Aber es waren auch schöne Tage mit wunderbarer Musik, vielen Begegnungen, viel Herzlichkeit, viel Lachen – und so konnten alle gemeinschaftlich zum Gelingen der Proben beitragen. Und die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes war einfach nur schön! Wir freuen uns schon auf die große Generalprobe zu Himmelfahrt in der Lokhalle, wo wir nicht nur die Orchesterspieler wiedersehen werden, sondern auch die Chorsänger und Schauspieler – das wird dann nochmals eine Stufe gewaltiger werden!“

 

Also dann: Auf Wiedersehen zur Generalprobe in Göttingen vom 11. bis 13. Mai in der Lokhalle! Bezirksapostel Rüdiger Krause wird den Festgottesdienst zum Abschluss der Probenarbeiten mit allen Teilnehmern und Helfern für das Pop-Oratorium am Samstag, 12. Mai, um 20.00 Uhr in der Lokhalle feiern.

 

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Erste Orchsterprobe für das Pop-Oratorium (Stendal)

Erste Chorprobe für den Jugendtag (Hamburg-Eppendorf)